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Shannon
Beiträge: 11 | Zuletzt Online: 28.04.2014
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    • Shannon hat das Thema "Hilfreich " erstellt. 13.12.2012

    • Shannon hat einen neuen Beitrag "Lesehilfe" geschrieben. 13.12.2012

      Ist echt eine gute Hilfe. :)

    • Shannon hat einen neuen Beitrag "Rezension" geschrieben. 12.12.2012

      Weiß nicht ob es mir gelungen ist, hab mir aber auf jeden Fall mühe gegeben.
      (Die Datei kann hier nicht hochgeladen werden, also muss ich die Analyse hier rein kopieren. Jegliche Absätze und jegliche Ordnung sind jetzt nicht mehr vorhanden! :D )

      Sachtextanalyse - Steffen Radlmaier: Die Emanzipation einer edlen Seele

      Die Rezension von Steffen Radlmaier, die in den Nürnberger Nachrichten am 01.03.1999 erschienen ist, nimmt Stellung zu dem von Holger Bergs inszenierten Drama „Iphigenie auf Tauris“, welches im Nürnberger Schauspielhaus vorgestellt wurde.
      Bereits zu Beginn nutzt Steffen Radlmaier eine Alliteration, um die nicht wirklich gut umgesetzte Inszenierung des Stückes zu verdeutlichen: „Generationen von Germanisten und Gymnasiasten haben an Goethes Iphigenie und ihrer hehren humanistischen Botschaft herumgedeutelt.“ 
 Zunächst beschreibt Radlmaier, dass die Inszenierung von Holger Berg getreu dem Drama sei und somit keine Veränderungen vorgenommen wurden. Dies habe die Absicht, dass sich der alte Traum der Menschlichkeit und Wahrheit erfülle. Darüber hinaus lenke die Aufmerksamkeit stark auf den „schmerzhaften Emanzipationsprozess der Frau“. Durch diese Aussage bezieht sich Raldmaier auf Michaela Domes, welche die Iphigenie spielt. Seine Meinung zu der Umsetzung der Figur lenkt erst vom Positiven zum Negativen. Einerseits bringe sie die natürliche Figur der Iphigenie gut rüber, spricht in Jamben, hat hohe Ansprüche an sich selbst und wirke zu Anfang sehr nachdenklich. Dennoch zitiere sie die Eröffnungsmonolog weniger schaudernd als mit belustigtem Unterton und ihr gelinge es nur ansatzweise den Gewissenskonflikt deutlich zu machen. Beispielsweise sei sie sehr sprunghaft, unausgeglichen, spontan und nicht würdevoll, also stereotype Bewegungen, welche Radlmaier als negativ ansieht, da diese kaum der angemessene Ausdruck für innere Bewegungen seien. ( S. 120, Z.14)

Weiterhin fährt Radlmaier mit negativen Argumenten fort, da er eine weitere Meinung, von einem Mann namens „Eckerman“ mit in seine Rezension einbringt, und zwar, dass die Inszenierung reich an innerem Leben, aber arm am Äußeren sei.

Zu dem Bühnenaufbau äußert sich Radlmaier nur in geringem Maße. Bühne und Licht bleiben während der Aufführung unverändert : haushohe Säulen und tiefblauer Prospekt. (S. 120, Z. 21) Die Kostüme, welche von Birgit Szuba entworfen wurden, seien wie aus einer ethno Kiste gegriffen. Hier nutzt Radlmaier einen Vergleich, indem er Thoas, welcher von Michael Nowack gespielt wird, mit einem „Indianerhäuptling bei den Karl-May-Festpielen“ in Verbindung setzt. Iphigenie trage nur ein blaues Gewandt und Orest eine ärmellose Weste. Somit fällt seine Bewertung für die Kostüme eher negativ aus.

Schließlich gab es ein „Happy End“ und, so Radlmaier, solle es eine respektable Ensembleleistung mit kräftigem Beifall gewesen sein, die dennoch von dem Publikum kleinlaute Buhs für den Regisseur geerntet hat. (S 121, Z. 12-18)
      Letztendlich ist stark erkennbar, dass Radlmaier sichtlich enttäuscht von der Inszenierung war und sich mehr Ernsthaftigkeit und dramatischere Wirkungen gewünscht hat.

    • Shannon hat einen neuen Beitrag "Film" geschrieben. 12.12.2012

      ups verschrieben, ich meinte natürlich "alle" :D

    • Shannon hat das Thema "Film" erstellt. 06.12.2012

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Shannon
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